Chronik


Bedeutung des Wappens

Blasonierung: „Der Wappenschild ist zweimal gespalten. Vorn in Silber ein rotes, durchgehendes Kreuz, belegt mit einem silbernen Hifthorn. Das Mittelfeld zeigt in Grün eine linkshin gerichtete, silberne Hellebarde, hinten ein silbern-rotes Schach zu drei Plätzen in elf Reihen.“

Wappenbegründung: Das rote Kreuz in Silber erinnert an Kurtrier, das silberne Hifthorn kennzeichnet die Herrschaft Beilstein, die silberne Hellebarde bezieht sich auf den hl. Matthias, den Schutzheiligen der Kirche, das grüne Mittelfeld weist auf die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde hin, das silbern-rote Schach ist das Wappen der hinteren Grafschaft Sponheim.

 

 

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1330 unter dem Namen “ Soysbergh“. Der Ort war bis 1781 „Dreiherrisches Territorium“. Wie im Beltheimer Gericht teilten sich Kurtrier, Sponheim und Braunshorn (später Winneburg und Metternich) die Landherrschaft. Ab 1794 stand Sosberg unter französischer Herrschaft und gehörte von 1798 bis 1814 zum Kanton Zell im Rhein-Mosel-Department. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Mit Wirkung vom 7. November 1970 kam die Gemeinde Sosberg nach der Auflösung des Amtes Blankenrath zur Verbandsgemeinde Zell/Mosel.

Ortsgemeinde Sosberg
Landkreis Cochem-Zell



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